Barbara Grimm

Mein künstlerisches Interesse gilt von je her der figürlichen Darstellung und dem Lebensraum des Menschen.

Dabei gehe ich fast immer von persönlichen Erfahrungen aus. Ich nehme Dinge meiner Umgebung als Bildanlass und Motiv.

Diese Arbeiten bereite ich nicht immer mit Entwürfen und Skizzen vor. Oft ergibt sich ein Bildthema spontan. Selten bildet sich eine Bildvorstellung langsam über Tage heraus und reift heran.

Eine strenge naturalistische Abbildung liegt nicht in meiner Absicht.

In der formalen Auseinandersetzung liebe ich die gestisch kraftvolle Linienführung und den Einsatz von expressiver Farbe. Die verbleibenden Freiflächen sind gezielt und bewusst als wichtige Ausdrucksträger eingesetzt.

Ich vereinfache die Formen, konzentriere mich auf wesentliche Gestaltungselemente, setze grafische und malerische Mittel nach eigenen psychologischen Befindlichkeiten ein.

Bei meinen größeren Arbeiten wähle ich Acrylfarben. Der schnelle Trocknungsprozess und das kräftige Leuchten dieser Farben unterstützen meine Aussage und kommen meiner künstlerischen Auffassung und der malerischen Ausführung sehr entgegen.

Entscheide ich mich für ein kleines Format mit ruhigen und intimen Themen, bevorzuge ich unterschiedliche Materialien. Diese Arbeiten auf Papier oder Leinwand entstehen zum großen Teil in Mischtechniken. Grafit, Kreiden und Aquarellfarben erzielen so gemeinsam kontrastreiche Wirkungen.

Mein gefühlsbetonter Realitätssinn kommt in fast allen meinen Arbeiten, sei es nun in Landschaften, in den Portraits oder in freien thematischen Werken, zum Ausdruck.

Zu einem wichtigen Zweig meines künstlerischen Schaffens gehört die Illustration.

Aktuelles

Kunst im Doppel

Barbara und Alfred Grimm „Landschaften“

Barbara Grimm in Ihrem Atelier

Peter Weber, der Vorsitzende der Kulturwerkstatt Meiderich, lud Alfred und Barbara Grimm zur ersten gemeinsamen Präsentation ein, traf mit ihnen eine Auswahl ihrer Werke und durchplante die ganze Ausstellung „Landschaften“. In kurzer Zeit wurde auch mit seiner Hilfe und der grafischen Gestaltung durch Klaus Happel ein Katalog erstellt.

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